Hohe Beständigkeit in Schächten für häusliche und industrielle Abwässer

Schachtsanierung: Vorteile

  • Laminierung mit Silikatharz und E-CR-Glasfasermatte auf vorprofiliertem Untergrund
  • Kein Vollschutz bei Atemschutz nötig
  • Schnelle Verarbeitungszeit
  • Schnelle Aushärtezeit ohne Zugabe von Wärme
  • Resistent gegen biogene Schwefelsäure, Laugen und Säuren
  • Hohe Hitzebeständigkeit
  • System findet Anwendung in Kanalschächten von Haushalten, Industrie, Raffinerien, Tankstellen, Brauereien
  • Flexible Verarbeitungsmöglichkeiten durch 3K- und 2K-Silikatharze

Tragendes Material

Textilglasmatte, vernäht zum Laminieren

Materialbezeichnung: MR 541-450

Glasgewebe E-CR gemäß ISO 3374, DIN 53856, DIN EN ISO 3344 und ISO 5025

Flächenbezogene Masse: 460 g/m² (Grenzwertabweichung ±12%)
1. Lage: Schnittmatte: 450 g/m²
Bindungsart: nähen
Nähfäden Polyester: ≤10 g/m²
Feuchteanteil: <0,15% Randausführung: geschnitten Rollenbreite: 64 cm (Grenzabweichung: ±2 cm)
Schlichtetyp: Kunststoffschlichte (kompatibel mit UP-, VE- und EP-Harzen) Sicherheitshinweis Toxikologisches Verhalten: ungefährlich, keine Lungengängigkeit Brennbarkeit: Selbstentzündungstemperatur nach DIN 51794: 485°C Polyesternähfäden. Zersetzungstemperatur: >300°C

Harze

Laminierharz 3K

Nichtschäumendes, elastifiziertes Dreikomponentenharz

Dichte bei 25°C: A = ca. 1490 kg/m³, B = ca. 1130 kg/m³, C = ca. 1120 kg/m³
Viskosität bei 25°C: A = ca. 400 mPa*s, B = ca. 150 mPa*s, C = ca. 40 mPa*s
Farbe: A = farblos, B = schwarzbraun, C = hellbraun
pH-Wert: A = 12, B = n.a., C = >12
Flammpunkt: A = -, B = >200, C = >90

Komponenten: Komponente A ist ein spezielles Natriumwasserglas. Bei der B-Komponente handelt es sich um ein modifiziertes Polyisocyanat. Komponente C ist eine Mischung von Additiven, welche die Mischbarkeit von A- und B-Komponente verbessert und über die Topfzeit der Mischung eingestellt wird.
System: Bei der Reaktion erhärtet die A-Komponente zu einem Silikat, während sich gleichzeitig aus der B-Komponente ein fester Polyisocyanurat-Polyharnstoff bildet.
Endprodukt: Die beiden einander durchdringenden Feststoffe bilden ein zäh-elastisches, nicht schäumendes Silikatharz.

Laminierharz 2K

Nichtschäumendes, elastifiziertes Zweikomponentenharz

Dichte bei 25°C: A = ca. 1480 kg/m³, B = ca. 1130 kg/m³
Viskosität bei 25°C: A = ca. 300 mPa*s, B = ca. 150 mPa*s
Farbe: A = honigfarben, B = schwarzbraun
pH-Wert: A = >12, B = n.a.
Flammpunkt: A = -, B = >200°C

Komponenten: Komponente A ist ein spezielles Natriumwasserglas mit Additiven. Bei der B-Komponente handelt es sich um ein modifiziertes Polyisocyanat, das dem Endprodukt flexible Eigenschaften verleiht.
System: Bei der Reaktion erhärtet die A-Komponente zu einem Silikat, während sich gleichzeitig aus der B-Komponente ein fester Polyisocyanurat-Polyharnstoff bildet.
Endprodukt: Die beiden einander durchdringenden Feststoffe bilden ein zäh-elastisches, nicht schäumendes Silikatharz (Organomineralharz).

Mischung
PE-Flaschen: Die Komponente A wird vollständig in die Flasche der Komponente B gefüllt. Nach Verschließen der Flasche werden beide Komponenten durch Schütteln der Flasche solange intensiv miteinander gemischt bis ein schlierenfreies Produkt entsteht.
Kanister: Die A-Komponente wird mit dem doppelten Volumen der B-Komponente zwei Minuten intensiv verrührt.

Jeroen Jacobs

Sales Manager

Tel. +49 (0)3304 / 20 88 113
Fax: +49 (0)3304 / 20 88 111
Mobil: +49 (0)172 / 88 28 617

Technische Daten

Tragendes Material

Textilglasmatte, vernäht zum Laminieren

Materialbezeichnung: MR 541-450

Glasgewebe E-CR gemäß ISO 3374, DIN 53856, DIN EN ISO 3344 und ISO 5025

Flächenbezogene Masse: 460 g/m² (Grenzwertabweichung ±12%)
1. Lage: Schnittmatte: 450 g/m²
Bindungsart: nähen
Nähfäden Polyester: ≤10 g/m²
Feuchteanteil: <0,15% Randausführung: geschnitten Rollenbreite: 64 cm (Grenzabweichung: ±2 cm)
Schlichtetyp: Kunststoffschlichte (kompatibel mit UP-, VE- und EP-Harzen) Sicherheitshinweis Toxikologisches Verhalten: ungefährlich, keine Lungengängigkeit Brennbarkeit: Selbstentzündungstemperatur nach DIN 51794: 485°C Polyesternähfäden. Zersetzungstemperatur: >300°C

Harze

Laminierharz 3K

Nichtschäumendes, elastifiziertes Dreikomponentenharz

Dichte bei 25°C: A = ca. 1490 kg/m³, B = ca. 1130 kg/m³, C = ca. 1120 kg/m³
Viskosität bei 25°C: A = ca. 400 mPa*s, B = ca. 150 mPa*s, C = ca. 40 mPa*s
Farbe: A = farblos, B = schwarzbraun, C = hellbraun
pH-Wert: A = 12, B = n.a., C = >12
Flammpunkt: A = -, B = >200, C = >90

Komponenten: Komponente A ist ein spezielles Natriumwasserglas. Bei der B-Komponente handelt es sich um ein modifiziertes Polyisocyanat. Komponente C ist eine Mischung von Additiven, welche die Mischbarkeit von A- und B-Komponente verbessert und über die Topfzeit der Mischung eingestellt wird.
System: Bei der Reaktion erhärtet die A-Komponente zu einem Silikat, während sich gleichzeitig aus der B-Komponente ein fester Polyisocyanurat-Polyharnstoff bildet.
Endprodukt: Die beiden einander durchdringenden Feststoffe bilden ein zäh-elastisches, nicht schäumendes Silikatharz.

Laminierharz 2K

Nichtschäumendes, elastifiziertes Zweikomponentenharz

Dichte bei 25°C: A = ca. 1480 kg/m³, B = ca. 1130 kg/m³
Viskosität bei 25°C: A = ca. 300 mPa*s, B = ca. 150 mPa*s
Farbe: A = honigfarben, B = schwarzbraun
pH-Wert: A = >12, B = n.a.
Flammpunkt: A = -, B = >200°C

Komponenten: Komponente A ist ein spezielles Natriumwasserglas mit Additiven. Bei der B-Komponente handelt es sich um ein modifiziertes Polyisocyanat, das dem Endprodukt flexible Eigenschaften verleiht.
System: Bei der Reaktion erhärtet die A-Komponente zu einem Silikat, während sich gleichzeitig aus der B-Komponente ein fester Polyisocyanurat-Polyharnstoff bildet.
Endprodukt: Die beiden einander durchdringenden Feststoffe bilden ein zäh-elastisches, nicht schäumendes Silikatharz (Organomineralharz).

Mischung
PE-Flaschen: Die Komponente A wird vollständig in die Flasche der Komponente B gefüllt. Nach Verschließen der Flasche werden beide Komponenten durch Schütteln der Flasche solange intensiv miteinander gemischt bis ein schlierenfreies Produkt entsteht.
Kanister: Die A-Komponente wird mit dem doppelten Volumen der B-Komponente zwei Minuten intensiv verrührt.

Ansprechpartner

Jeroen Jacobs

Sales Manager

Tel. +49 (0)3304 / 20 88 113
Fax: +49 (0)3304 / 20 88 111
Mobil: +49 (0)172 / 88 28 617

Resistent gegen Chemikalien und Hitze

Das BKP-Schachtlaminiersystem ist ein Produkt zur Auskleidung von Schächten, durch die sowohl häusliche als auch industrielle Abwässer fließen. Die Laminierung ist selbst gegen Abwässer von Raffinerien und Tankstellen, die Benzine und Benzole enthalten können, resistent. Auch Abwässer mit hohen Temperaturen wie Brauereiabwässer können der Schachtlaminierung keinen Schaden zufügen. Das für die Schachtlaminierung eingesetzte Laminierglas (E-CR-Glas) hat dabei den selben hohen Qualitätsstandard wie das E-CR-Kurzlinerglas.

Bei dem eingesetzten Laminierharz handelt es sich um ein Silikatharz, das sich durch seine Viskosität hervorragend im Schachtbereich einsetzen lässt. Die Glasmatte saugt sich fast von alleine in dem mit unserem Silikatharz bestrichenen Untergrund voll. Harz und Glas werden in drei Schichten auf die vorprofilierte Schachtwandung, wie auch der Sohle und der Bärme, aufgetragen. Zum Abschluss wird noch eine Reinharzschicht aus Silikatharz aufgetragen, die zusätzlich gesandet werden kann.

Für die Schachtlaminierung ist lediglich ein einfacher Atemschutz notwendig, da das gemischte Harzprodukt nicht durch aggressive Ausdünstungen belastet ist.

Schachtlaminierung Hausanschluss

Resistent gegen Chemikalien und Hitze

Das BKP-Schachtlaminiersystem ist ein Produkt zur Auskleidung von Schächten, durch die sowohl häusliche als auch industrielle Abwässer fließen. Die Laminierung ist selbst gegen Abwässer von Raffinerien und Tankstellen, die Benzine und Benzole enthalten können, resistent. Auch Abwässer mit hohen Temperaturen wie Brauereiabwässer können der Schachtlaminierung keinen Schaden zufügen. Das für die Schachtlaminierung eingesetzte Laminierglas (E-CR-Glas) hat dabei den selben hohen Qualitätsstandard wie das E-CR-Kurzlinerglas.

Bei dem eingesetzten Laminierharz handelt es sich um ein Silikatharz, das sich durch seine Viskosität hervorragend im Schachtbereich einsetzen lässt. Die Glasmatte saugt sich fast von alleine in dem mit unserem Silikatharz bestrichenen Untergrund voll. Harz und Glas werden in drei Schichten auf die vorprofilierte Schachtwandung, wie auch der Sohle und der Bärme, aufgetragen. Zum Abschluss wird noch eine Reinharzschicht aus Silikatharz aufgetragen, die zusätzlich gesandet werden kann.

Für die Schachtlaminierung ist lediglich ein einfacher Atemschutz notwendig, da das gemischte Harzprodukt nicht durch aggressive Ausdünstungen belastet ist.

Sie befinden sich hier: